2018 Scheckübergabe an die Soldatentumorhilfe Hamburg e.V.

 Stellvertretender Vorsitzender übergibt am 12. Dezember 2018 persönlich Spende an die Soldatentumorhilfe Hamburg e.V.  

Es hat schon Tradition, die Spenden der Stiftung persönlich zu überreichen und sich vor Ort ein Bild über die Verwendung der Spendengelder zu machen. Diesem Gedanken folgend, beschloss das Präsidium auch bei der Vergabe der Spende an die Hamburger Soldatentumorhilfe e.V. ein Präsidiumsmitglied zur Übergabe zu entsenden. Die Reise mit dem „Billigflieger“ von Köln/Bonn nach Hamburg stellte sich im Nachhinein als äußerst wirtschaftlich heraus und war „kostentechnisch“ geringer als die Scheckübergabe mit dem PKW ins nur 90 Km entfernte Bundeswehrkrankenhaus nach Koblenz.

 

 v.l. Oberstarzt Dr. Wagner und Oberst a.D. Kolb  (Bild: BwKH Hamburg)

 

 

Der Vertreter der Stiftung Deutscher Offizier Bund, Oberst a.D. Helmut Kolb, und der Vorsitzende der Soldatentumorhilfe Hamburg e.V. und Chefarzt der Orologie, Oberstarzt Dr. med. Walter Wagner, trafen sich dann auch am 12. Dezember 2018 zum Gedankenaustausch und zur Scheckübergabe in Hamburg.

Als Treffpunkt wurde der Aufenthaltsraum der Urologie des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg gewählt, wo sich die Nachsorgegruppe für Tumorpatienten jeden Mittwoch trifft Hier ist Gelegenheit zum Austausch mit anderen Patienten und Angehörigen und zur Beratung mit der Psychologin. Weiterhin stehen Ärzte und Sozialarbeiterinnen für Angehörige unterstützend zur Verfügung. 

Während der Chefarzt im Anschluss seine Visite weiterführten musste, konnte unser Präsidiumsmitglied, zusammen mit Frau Büttner das Gespräch mit jungen Krebspatienten führen, die sich nach erfolgreicher Operation in der nachkommenden Chemotherapie befinden. Frau Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin Renate Büttner hilft seit 1988 im Auftrag der Soldatentumorhilfe Hamburg e.V. den Krebspatienten am Hamburger Bundeswehrkrankenhaus. Ihr Arbeitsplatz und ihre Betreuung werden aus Spenden finanziert.

Beeindruckt von den Gesprächen und dankbar über diese Erfahrung trat Helmut Kolb am Nachmittag seine Heimreise nach Köln an. (HK)

 

  

 

 v.l. Patient , Dr. Wagner, Kolb, Frau Büttner (Bild: BwKH Hamburg)