Historie
Namensgeber der heutigen Stiftung war der Deutsche Offizier Bund (DOB), der als eingetragener Verein am 28. November 1918 in Berlin gegründet wurde.
Er verstand sich als Interessenvertreter der aus dem 1. Weltkrieg heimkehrenden Offizieren in Standes- und Wirtschaftsfragen.
In der Zeit des Nationalsozialismus ab 1933 wurde der DOB mit anderen Vereinigungen gleichgeschaltet und schließlich 1943 aufgelöst.
Eine Neugründung erfolgte 1953 durch die Offizier Wohlfahrt Gemeinschaft (OWG) in Berlin, die die Rechtsnachfolge des DOB antrat und das restliche Vermögen in Form einer Immobilie verwaltete.
Die OWG gründete ihrerseits 1994 die Stiftung Deutscher Offizier Bund, übertrug dieser ihr Vermögen und löste sich als Verein anschließend auf.
Erster Vorsitzender der neu gegründeten Stiftung wurde der ehemalige Stellvertretende Generalinspekteur der Bundeswehr, Generalleutnant a.D. Walter Windisch.